Nicht jeder Eingriff erfordert den Einsatz dreidimensionaler Röntgentechnik. Generell setzen wir Röntgenstrahlen nur dann ein, wenn es aus medizinischer Sicht notwendig ist. Obwohl die Strahlenbelastung moderner Röntgengeräte im Vergleich zu früher niedrig ist – wenn es nicht sein muss, wird auch nicht geröntgt.
Gerade in der Oralchirurgie gibt es generelle Fragestellungen, bei denen der Einsatz des DVT sinnvoll und nötig ist. Zweidimensionale Röntgenbilder und klassische Übersichtsaufnahmen (OPG) liefern uns hier nicht immer die benötigten Antworten. Beispiel Implantologie:
- Wie sind der Zustand und die exakte Anatomie des Kieferknochens und der angrenzenden Strukturen?
- An welcher Stelle ist der Einsatz der Zahnimplantate optimal?
- Welche Art und Größe der Implantate ist für den speziellen Fall geeignet?
Dank DVT sind die Eingriffe für unsere Patienten stressfreier. Wir benötigen weniger Zeit dank präziser Planung und führen die Behandlungen schonender und möglichst minimalinvasiv durch.
Auch bei komplexen Zahnextraktionen ist ein dreidimensionales Röntgenbild wichtig. So können wir beispielsweise verlagerte Weisheitszähne orten und die Behandlung im Vorfeld präzise planen.
Die Röntgenkontrolle während der Operation
Neben dem DVT kommen auch Zahnfilm und OPG (Panoramaschicht-Aufnahme/ Orthopantomogramm) zum Einsatz. Zum Beispiel für die “Livekontrolle” oralchirurgischer Eingriffe. So sehen wir zu jeder Zeit und in jeder Situation, ob wir bei unseren geplanten Eingriffen auf dem richtigen Weg sind.
Dr. Philip Stehling setzt die Digitale Volumentomographie seit vielen Jahren ein. Gern informieren wir Sie zu allen Themen rund um den DVT in unserer Praxis. Rufen Sie uns an!